Ihr fleissigen Schreiber, ich komme etwas verspätet und über das Handy, was ich gar nicht mag - zu oft schleichen sich da Schreibfehler ein, die ich nicht mag.
Ich habe von Mechthild Gläser bereits “Die Buchspringer” gelesen und wollte schon immer mal in ein weiteres Werk von ihr eintauchen. Da ich wohl mit etwas zu hohen Erwartungen an diese Lektüre gegangen bin und parallel noch einen weiteren Fantasy lese (zwar Erwachsenenfantasy, aber eben fantastisch), konnte mich das Buch nicht so arg fesseln, wie ihr es beschreibt.
Ich mag die Drachen, doch da sie der Feind sind, gibt das schon ein wenig Missmut - ich mag die Wesen lieber als Freund oder als neutrale Figuren. Ein klein wenig habe ich die Hoffnung, dass sie nur böse “gemacht” werden, und in Wahrheit eine ganz andere Rolle einnehmen, als ich sie aktuell lese.
Was mich persönlich ebenfalls stört, sind die ständigen Klammerbemerkungen. (; Aber das ist eine Formsache. Der Schreibstil gefällt mir, einfach und doch schön.
Ansonsten für mich eine solide Fantasystory, die mich (als Fantasyvielleser) jetzt nicht umhaut, mir fehlt das gewisse Extra, aber doch spannend und unterhaltsam ist. Oft genug erwähnt Robin ihren Verrat, da will ich doch auch wissen, was genau sie verbrochen hat. Interessant finde ich auch Damian ohne “Magie” und die Magie an sich - können mehrere Hexen den Ostwind rufen oder kann das nur Robin, wie lest ihr das? Und Aaron dann halt nur den Südwind …
Ich werd wohl heute Abend ein wenig weiterlesen und bin gespannt, ob das Buch doch noch die eine oder andere Wendung nimmt, die das Buch für mich dann zu etwas besonderem werden lassen. Denke aber, dass es gerade für Fantasyneulinge ein wunderbarer Einstieg ist - genau wie beschrieben wurde, dass es eben noch recht nah an der realen Welt ist.