Oh, ich dachte hier wären bestimmt schon einige Einträge, aber anscheinend mache ich heute den Anfang zu Teil 2. 🤔
Obwohl die Geschichte sich mit den Drachen und der Unterwasserwelt nun zunehmend im Fantasy-Bereich bewegt, finde ich das Buch nach wie vor sehr spannend zum Lesen. Ich tauche sehr gerne in diese Welt ein, da ich beim Lesen dieser Geschichte alles um mich herum vergessen kann. In den letzten Tagen hatte ich leider nicht so viel Zeit zum Lesen, deshalb habe ich meine gesamte Zeit den Abenteuern rund um Robin, Aaron und Damian gewidmet. Sogar die altbewährte Krimiliteratur, welche ich parallel lese, habe ich dafür links liegen lassen.
Ich habe zuerst gedacht, dass jede Hexe quasi einen Wind aus ihrer Herkunftsregion zugeordnet bekommt, welchen sie dann bei Bedarf rufen kann, aber so wie ich das verstanden habe, kann jede und jeder einen Wind herbeirufen. @usum56 Wahrscheinlich hat wirklich jede Hexe ihren Lieblingswind. Diese Idee gefällt mir sehr gut.
Sehr gespannt bin ich auf die Antworten, welche Macht die Drachen und damit die Gefahr zu den Menschen locken will. Nachdem das gesamte Wohnhaus inkl. WG einfach so aus den Angeln gehoben und zerstört wurde, muss dies ein gewaltiger Feind sein. Man stelle sich nur die mediale Aufruhr vor, nachdem innerhalb kurzer Zeit der Schulhausplatz, ein Wohnhaus und nun auch noch ein Friedhof innerhalb weniger Tage von einem unerklärlichen Wetterphänomen “auseinandergenommen werden”. So etwas kann die Menschheit wohl kaum noch dem zunehmenden Klimawandel zuschreiben. 😉
Was mich ein wenig irritiert hat: Im Kapitel 10 “Blitzklingen” zu Beginn als die drei den hinteren Teil des Friedhofs betreten steht “Hoffentlich war bisher niemand in die Nähe der Donnerdrachen geraten. Denn dann hätte derjenige ziemlich sicher bereits die Seiten gewechselt und wäre vom Besucher zum … Bewohner dieser Städte geworden.” Meiner Ansicht nach müsste es hier doch “Stätte” und nicht “Städte” heissen?! Der Fehler in diesem Wortspiel hat mich ein wenig gestört.
Die Auswahl des lateinischen Worts “Aperire” um den Gesang bzw. das Summen zum Öffnen der Glaskuppel zu umschreiben gefällt mir hingegen sehr gut. Ich finde der Klang und die Kursivschrift des Wortes Aperire beschreibt die Sache so gut, dass ich fast schon das Gefühl habe, die Melodie zu hören. Aber vielleicht geht hier auch etwas “meine Phantasie mit mir durch”! 😁
Leider habe ich heute aus unerklärlichen Gr¨ünden meinen E-Reader im Büro liegen lassen, ansonsten würde ich nun umgehend wieder in die stürmischen Abenteuer von Robin eintauchen.