Ich finde den Umschlag zu “Das Kaufhaus der Träume” passend, auch wenn das im Buch beschriebene Kaufhaus um einiges grösser ist. Aber dieses Haus sieht doch eher nach einem “Traumhaus” aus, als wenn dort ein grosses Kaufhaus abgebildet wäre.
Das Buch ist sehr einfach geschrieben, aber man kann sich die Szenen bildlich gut vorstellen. Wo Penny privat lebt, mit wem sie sich trifft, ob sie Familie hat, scheint nebensächlich zu sein (oder auf jeden Fall bis jetzt). Die Kurzgeschichte die Penny fürs Vorstellungsgespräch zig-mal gelesen hat, finde ich doch sehr interessant, und macht doch etwas nachdenklich. Den Rundgang im Kaufhaus, um sich für eine Etage zu entscheiden, wurde sehr kurz gehalten. Aber die einzelnen Charakteren auf den Etagen wurden bildlich beschrieben, so dass man sich diese Personen gut vorstellen kann. Auch wie es so zu und her geht auf den einzelnen Etagen, war ganz amüsant beschrieben. Dass Penny den Job beim Empfang bekommen hat, hat mich aber doch sehr erstaunt, da dort ja keine “Anfänger” eingesetzt werden sollten. Auch als ihr ein Glas bei der Bank “gestohlen” wird, wird es nur 1x kurz erwähnt und dann hat sich das alles erledigt.
Es ist aber spannend etwas über diese Träume, resp wie die Menschen die Träume erhalten zu erfahren. Und ich bin gespannt, was wir noch über Penny erfahren werden, und wie es mit dieser Frau und dem Mann weitergeht, die sich wohl soeben gefunden haben.
Auch habe ich das Gefühl, dass zwischen Penny und Dallergut eine Verbindung besteht, von der Penny noch nichts weiss. Bin gespannt ob mein Gefühl richtig ist;-)
Freue mich auf jeden Fall aufs weiterlesen.