…unlängst stufte ich bei meinen Rezensionen ein Buch zurück. Das damals gefühlte ‘halbe Sternchen’, von dem ich nicht recht wusste, ob es nach oben oder unten tendiert, ergab im Rückblick immer mehr ein Minus…
Daher fragte ich mich:
Was macht ein gutes Buch aus?
Was würdet IHR darauf antworten?
…für mich merke ich, dass es quasi verschiedene Erfahrungsebenen gibt: die Schwingung beim Lesen und der Nachklang. - Es gibt tatsächlich Bücher, die lese ich sehr gerne und bin fasziniert - doch wie ein Strohfeuer verlöscht die Begeisterung relativ schnell - und plötzlich ist die Erinnerung vage.. Ah ja, hab’ ich auch mal gelesen…. [- Trotzdem war’s eine gutes (Lese)Zeit]
Dann gibt es Bücher, die begleiten mich tage-, wochen-, monate-, etc.-lang - und immer wieder bin ich ‘in der Geschichte drin’ - manche verschwinden zwar schneller, aber: wenn ich irgendwo/wann wieder das Cover sehe, einen bestimmten Satz höre, den Titel lese… ist der Inhalt plötzlich präsent. Die Schwingung ‘vibriert’ erneut…
Ein gutes Buch fasziniert mich - ein sehr gutes versetzt mich in Schwingung, die mich begleitet - ein ausgezeichnetes Buch klingt nach - ist quasi wie ‘eingeschrieben’ in die (meine) eigene Biografie (…tönt jetzt vielleicht gar pathetisch-abgehoben….).
Und bei Euch? - Wie ist es da? Ich würde gerne darüber austauschen!
Danke für jedes Mit-teilen Schoma