Vier Bücher hatte ich für diesen Monat aus meinem Stapel ausgesucht und heute das vierte fertig gelesen. Es war Stoner von John Williams. Er schreibt darin über das Leben eines Mannes, geboren Ende des 19. Jahrhunderts, als Sohn armer Farmer in Missouri, der als junger Mann seine Leidenschaft für Literatur entdeckt und schliesslich Professor wird.
Dieser Mann geht durch das Leben in Demut und Würde so gut er eben kann und als dieses Leben zu Ende geht, ist er erstaunlich gelassen. Er möchte seinem Freund sagen, wie einfach es ist, dass es ihm nichts ausmacht darüber zu reden oder daran zu denken. Wie John Williams diese letzten Momente eines Lebens beschreibt ist unglaublich ergreifend. Das Buch ging mir sehr nah, aber diese letzten Seiten ganz besonders.