Danke euch für die zahlreichen Eindrücke zum dritten Teil.
Ich stimme vielen von euren Kommentaren zu - der dritte Abschnitt und die Party lesen sich wie eine geballte Ladung, definitiv der “Peak” der Geschichte bisher. Alles scheint sich zu entladen (ausser, zum Glück, der Revolver!). Vielleicht ein bisschen eine Reizüberflutung, wie es die Party selbst auch war.
Die Atmosphäre an der Party selbst fand ich sehr treffend geschildert - kein klares Gefühl von Zeit, wenig Orientierung, kleinere Momente, Eindrücke und Geschichten, die fast unabhängig voneinander passieren und sich doch fliessend ablösen. Habt ihr die Playlist beim Lesen laut angestellt? 😉
@FionaElisa @Konfetti @Marva @melissal @Pat82 @Starmania @usum56 @xen1asbookshelf Wie habt ihr diese Szenen wahrgenommen?
Der eskalierende Streit zwischen Krüger und Viktor, wie ihr ihn auch erwähnt Zikos K_Kat Seerose ist mir von diesem dritten Teil fast am meisten nachgegangen. Auch bei Viktor scheint innerlich sehr viel los zu sein, das wir bisher weniger mitbekommen hatten (dieser Drang, dazuzugehören, die erste Liebe (?), der Frust auf Krüger. Könnt ihr Viktor nachvollziehen? Habt ihr diese Auseinandersetzung kommen sehen?
Gleichzeitig habe ich das Gefühl, dass Krüger in diesem dritten Teil die grösste Entwicklung in der bisherigen Geschichte macht, sich nun etwas mehr im Klaren über sich selbst zu sein scheint. Seht ihr das auch so? Welche Punkte haben eurer Meinungen dazu beigetragen?
Ich finde den Punkt, den Du Badaxy erwähnst, sehr spannend. Auf der einen Seite haben wir die “leisere” Töne und Entwicklungen der Geschichte, zwischen Krüger und Jacky, das Thema Freundschaft, dazugehören wollen, sich selbst entdecken - und im Kontrast stehen diese fast “schrille” oder mysteriöse Figuren wie der Drogenboss, der Filialleiter, die beiden Schwestern, die Steinmetzin. Wie schätzt ihr diesen Kontrast ein?