Jetzt habe ich drei Bücher für März gelesen. Alle sehr verschieden, und ich habe alle sehr gerne gehabt.
Love After Love von Ingrid Persaud: Ein Buch geschrieben in trinidadischem Englisch, was es nicht ganz leicht zu lesen macht. Es ist das, was das Buch ausmacht. Ein schönes Buch über menschliche Beziehungen. Bitter süss, emotional und herzzerreissend, doch voller Hoffnung. Ich habe es sehr gern gelesen. Es wird lange bei mir in Erinnerung bleiben.
Schlaf Lied von Cilla & Rolf Börjlind: Dieses ist das vierte Buch in der Olivia Rönning und Tom Stilton Reihe. Ein Kriminalroman übersetzt aus dem Schwedischen.
Der Schreibstyle gefällt mir, die Handlung ist nicht schön, aber gut recherchiert, glaubhaft und die Hauptpersonen sympathisch. Sehr spannend auch. In Stockholm ist gerade eine grosse Zahl syrischer Flüchtlinge angekommen. So fängt die Geschichte an.
Ich kann das Buch sehr empfehlen, fände es besser, wenn man vorher die ersten drei Bücher gelesen hätte. So versteht man die Charaktere besser.
Fountains of silence von Ruta Sepeteys: Eine Geschichte über Liebe, Verlust und Nationalschande. Wunderbar recherchiert, sehr schön geschrieben, traurig, aber auch warmherzig und menschlich. Es findet in Spanien, während Franco’s Macht statt. Es hat mir viel zu denken gegeben und ich empfehle es gerne.
Jetzt lese ich Graue Bienen von Andrej Kurkow und hoffe ich fertig werden werde.
Für April weiss ich noch nicht was ich lesen sollte/möchte. Ich habe «Ein Room with a View” von E. M. Forster zu Hause. Es erschien in Englisch im Jahr 1908. Es wurde in Deutsch übersetzt viel später. Da ich es in Englisch und Deutsch lesen kann, gilt das?
Ich habe auch «Whose Body» von Dorothy L. Sayers (“Ein Toter zu Wenig») auch in Englisch geschrieben 1923 und später übersetzt. Oder etwas von Hermann Hesse oder Charles Dickens? Mal sehen.