Eine Frau. Ein Mann. Ein Bär. Eine Dreiecksgeschichte. Eine Novelle ohne Worte. Werner Herzog urteilt kategorisch: „Es ist falsch, Bären zu lieben.“ Das Schweizer Umweltministerium gibt sich versöhnlicher: Das 2006 veröffentlichte "Konzept Bär" basiert auf "der...
Paula Kempkers kleines Leporello ist herrlich: erzählt wird ohne Worte von der Dynamik einer Paarbeziehung, wenn sich ein Dritter in den Raum drängt: in diesem Fall ein Bär. Wie es der jungen Illustratorin gelingt, Gefühle nur über Körperhaltungen auszudrücken (da sie ihren scherenschnittartig gezeichneten Figuren keine Gesichter zeichnet) ist mir ein Rätsel. Die Bilder laufen jeweils über die Kante auf die nächste Seite, der gut gedruckte und hochwertig produzierte Leporello ist also auch haptisch ein Vergnügen.
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Paula Kempker
Eine Frau. Ein Mann. Ein Bär. Eine Dreiecksgeschichte. Eine Novelle ohne Worte. Werner Herzog urteilt kategorisch: „Es ist falsch, Bären zu lieben.“ Das Schweizer Umweltministerium gibt sich versöhnlicher: Das 2006 veröffentlichte "Konzept Bär" basiert auf "der Überzeugung, dass Menschen und Bären nebeneinander existieren können". Paula Kempker legt mit "Toni" nun eine komplexe Fallstudie zum Zusammenleben Mensch–Bär vor – eine Erzählung ohne Worte in zehn Bildern.
Geschenkbücher
Nimbus
Deutsch
20
2012-09-30
9783907142844
978-3-907142-84-4