Mrs Miracle, Band 4: Laurel und Zach McCullough wünschen sich seit langem ein Baby, aber dieser Traum scheint sich nicht zu erfüllen. Durch den finanziellen Engpass aufgrund der fehlgeschlagenen künstlichen Befruchtung sind sie zu Laurels Grossmutter Helen gezogen. Helen braucht mehr und mehr Hilfe. Diese taucht in Form von Mrs Miracle auf…
Erster Eindruck: Das Cover mit der Szenerie am Fenster gefällt mir – der englische Originaltitel wäre jedoch auch in der Übersetzung viel passender als der aktuell gewählte Titel.
Obwohl Laurel und Zach Weihnachten lieben, sind sie nicht so richtig in der Stimmung dafür. Einerseits ist da der unerfüllte Kinderwunsch – auch mit der Adoption will es einfach nicht funktionieren – und andererseits wird Laurels Grandma immer vergesslicher. Erst vor kurzem hat sie sich in ihrem Viertel, in dem sie seit fünfzig Jahren lebt, verlaufen. Die angefragte Pflegeagentur „Caring Angel“ hat leider vor dem neuen Jahr keine Pflegekraft frei. Als eine Mrs Miracle an der Tür klingelt und sich als neue Pflegerin vorstellt, sind Laurel und Zach zuerst überrascht, aber dann sehr erfreut. Auch Helen versteht sich gleich sehr gut mit Mrs Miracle. Sie ist ein Engel… wirklich!
„Worauf ich hoffe, ist, dass Laurel das Gute in ihrem Leben sehen wird, statt sich auf das zu konzentrieren, was sie nicht hat, und dass sie dankbar für das sein wird, was sie bekommt.“ Das muss ich mir hinter die Ohren schreiben!
Wer schon die Filme mit Mrs Miracle mochte, wird auch dieses Buch sehr mögen. So ging es zumindest mir. Das Buch ist eigentlich ein schmales Büchlein, denn mit seinen 224 Seiten ist es kein Schwergewicht. Als Minus werte ich, dass jedoch nur 188 Seiten zur vorliegenden Geschichte gehören, der Rest ist eine (lange) Leseprobe zum Buch „Winterglück“. Nichtsdestotrotz erhält die Geschichte von mir – aufgrund vorweihnächtlicher Stimmung und weil ich Mrs Miracle einfach mag – 5 Sterne.