Die Lektüre dreht sich um Josh, der seiner Freundin zu Beginn der Geschichte einen romantischen Heiratsantrag im London Eye macht und daraufhin ohne Freundin und Job, aber wenigstens mit Kaninchen Jeremy, in einer skurrilen Wohngemeinschaft mit seinen Eltern landet. Von den jüngsten Schicksalsschlägen desillusioniert, beschliesst Josh, fortan keine eigenen Entscheidungen mehr zu treffen und lässt nun konsequent eine Münze über sein Leben entscheiden. Der Roman ist meiner Meinung nach stellenweise ganz lustig zu lesen. Im zweiten Drittel wurde es sogar sehr kurzweilig, aber im Ganzen hat die Geschichte mich nicht überzeugt. Mir fehlte an dieser Lektüre der Tiefgang, ich fand die Charaktere handelten teilweise sehr berechenbar und es gab wenig Überraschungen. Aber ich kann mir vorstellen, dass die Geschichte als leichte Ferienlektüre sehr gut funktioniert. Ich würde das Buch aber nicht weiterempfehlen, da mir das gewisse Etwas, das in einem guten Buch immer in irgendeiner Form auftaucht, hier leider fehlt.