Toll! Endlich mal wieder ein Buch, von welchem ich gänzlich begeistert bin. Meistens weiss man bei vielen Krimis ab der Hälfte, wer der Mörder ist bzw. wer dahinter steckt. Jedoch nicht bei diesem Buch von Vincent Kliesch (basierend auf einer Idee von seinem Freund Sebastian Fitzek). Man tappt bis zum Schluss im Dunkeln und erkennt erst am Ende, welches Ausmass die Story eigentlich mit sich bringt. Extrem spannend! Zugegeben bis es mal so richtig losgeht, sind schon 100 Seiten vergangen, aber auch diese Seiten haben sich gelohnt. Die Frequenz des Todes ist der 2. Band der Jula-und-Hegel-Reihe. Den 1. Band muss man aber nicht zwangsläufig gelesen haben.
Kurz etwas zum Inhalt: Das Baby einer Frau ist plötzlich verschwunden. Natürlich wählt sie den Notruf. Doch der Mann dieser Frau versucht sie zu stoppen und jagt sie durch das Haus. Merkwürdig, wieso sollte ein Vater nicht wollen, dass man die Polizei holt, wenn das eigene Kind verschwunden ist…? Dieser Notruf bringt einen Ball ins Rollen, der ins Unermessliche steigt. Ein Mitschnitt des Notrufes landet beim akustischen Forensiker Hegel, der wegen Mordes seiner Frau eigentlich einsitzt, für diesen Fall aber mit Fussfessel draussen ist. Aus dem Notruf kann er so einiges heraushören. Zusammen mit der Journalistin Jula gehen sie ohne Unterstützung auf Spurensuche. Denn der Polizei kann man hier nicht mehr trauen…