Drei Frauen unterschiedlicher könnten sie nicht sein, leben auf drei unterschiedlichen Koninenten und jede hat ihr eigenes Schicksal. Mit dem Drang nach Freiheit kämpfen sie sich durchs Leben.
Während Smita in Indien alles dafür gibt damit ihre kleine Tochter in die Schule kann, erfährt Giulia vom schweren Unfall ihres Vaters und dem Konkurs des Familienunternehmens. Zur gleichen Zeit bekommt Sara, eine erfoglreiche Rechtsanwältin, die Diagnose ihrer schweren Erkrankung. Nebenbei hat sie drei Kinder und ist kurz vor Ihrem grossen Durchbruch auf der Karriereleiter.

Ein wunderschön geschriebens Buch über drei unglaublich starke Frauen. Jede kämpft auf ihre Art für Freiheit und beginnt eine turbulente Reise ohne Wissen auf deren Ausgang.

Trotz den doch eher schweren Themen schafft es Laetitia Colombani eine Leichtigkeit zu vermitteln die eine lockere Leseatmosphäre schafft.
Was mich sehr berührt hat ist die Geschichte von Smita und die Missstände die in Indien herrschen.
Es regt sehr zum Nachdenken an wie immernoch ein solcher gesellschaftlicher Misstand herrschen kann.
Schön finde ich das die einzelnen Kapitel kurz sind, so gibt es ein angenehmes Tempo und wird nie langweilig. Was ich allerdings vermisst habe sind noch etwas tiefere Einblicke in die Geschichten. Das Buch ist recht oberflächlich daher hat es auch nicht so viele Seiten. Für mich persönlich hätte das Buch noch etwas tiefgründiger sein dürfen, aber alles in allem vergebe ich 4 Sterne und empfehle es an alle weiter, die auf der Suche nach einer “feel good” Lektüre sind.