Zum Inhalt: Ein älteres Ehepaar verabschiedet seine Kinder und Enkelkinder, die zu Besuch waren, da klingelt das Telefon und es ertönt nur der Name “Geiger”. Daraufhin zieht Ehefrau Agneta eine Waffe und erschiesst ihren Mann. Kommissarin Sara Nowak beginnt zu ermitteln.
Der interessante Klappentext und das Buchcover werden der Geschichte meiner Meinung nach nicht gerecht.
Das Buch hat zu viele Erzählstränge und Längen, die mein Lesevergnügen gebremst haben. Zudem muss man viel Inhalt über die Situation in der DDR, den Kalten Krieg, zur Stasi und über Spione vertragen. Mich persönlich hat das leider gelangweilt, da ich vieles auch nicht verstehen konnte.
Mit der Protagonistin Sara kam ich auch nicht zurecht denn sie war mir zu emotional und ihr Verhalten war für mich oft nicht nachvollziehbar.
Mein Fazit: Der Anfang des Buches war toll und liess meine Erwartungen steigen, da er vollgepackt war mit offenen Fragen und Spannung. Das liess leider schnell nach. Das Ende war überraschend vermochte mich aber nicht mehr umstimmen.
Vielen Dank an BookCircle und Bastei-Lübbe für das Rezensionsexemplar.