Selten hat mich ein Roman derart gut unterhalten! Die Geschichte spielt in einer Zukunft, die für uns bereits mit Leichtigkeit (be)greifbar erscheint. Wir begleiten die Hauptperson Wade, der sich, wie die meisten Menschen die meiste Zeit innerhalb der “Oasis” aufhält, einer virtuellen Ersatzwelt, in der man sich trifft, feiert, spielt aber auch lernt und arbeitet. Eigentlich zieht man sich nur noch zum Schlafen aus der Oasis zurück. Wade ist auf der Suche nach dem Schlüssel zum unermesslich wertvollen Erbe des Oasis-Erfinders James Halliday und legt sich dabei mit Mächten an, denen er nicht gewachsen zu sein scheint…
Das Buch ist gespickt mit Anspielungen auf den Lifestyle der 1980er Jahre und da dies mein “Lieblings-Jahrzehnt” ist, lief hinter meiner Stirn beim Lesen ein angenehmer Soundtrack ab.
Achtung: Wer nur den Film von Steven Spielberg kennt, verpasst mehr als die halbe Geschichte!