Es ist doch immer wieder erstaunlich: Heinrich Ortheil erzählt in aller Seelenruhe eine Liebesgeschichte nach der anderen, es sind erfolgreiche Bücher, die, trotz voraussehbarem happy end (man verlässt sich als Ortheil-Leser ja nahezu darauf), nicht seicht sind. Da fragt man sich: wie macht der Mann das? Eine Geschichte, von der man sagt, dass sie so nicht geht, dass „es“ so nicht geht, die einen in den Bann zieht, weil sie schlicht ist? Oder weil der Sommer, in dem diese Liebesgeschichte beginnt, so intensiv ist? Ich weiß es nicht. Aber: Lesen lohnt sich!