Jane Lindsay ist eine Antiquitätenhändlerin aus New York. Sie findet in einem alten Gebetbuch versteckt einen kostbaren Ring, der ihren Namen trägt - “Jane”. Sie muss herausfinden, was es mit dem Ring auf sich hat und beginnt zu recherchieren. Sie stösst auf die Geschichte der Adeligen Jane Grey, die im England des 16. Jahrhunderts zur Königin ausgerufen und nur 9 Tage danach von Mary, der Tochter von Heinrich VIII, verdrängt wurde.
Ein christlicher Roman? Darunter verstehe ich etwas anderes. Die gehen in die Tiefe, sind tiefgründig, geben Denkanstösse, Lebenshinweise, irgendetwas, doch dieses, dieses war oberflächlig, teilweise sehr langatmig, lahm. Einfach nicht passend für das christliche Genre. Die Ehe von Jane ist zerrüttet, jedoch spürt man viel zu wenig davon, wie sie damit umgeht, wie sie kämpft, was sie möchte. Erst gegen Schluss nimmt das ganze ein bisschen fahrt und spannung auf, was mich dazu verleitete einen Punkt zusätzlich zu vergeben, jedoch fehlt mir einfach das gewisse Etwas was solche Romane sonst immer haben.
Fazit: Das erste Mal wo ich enttäuscht werde von einem christlichen Roman. So oberflächig, so langatmig, so lahm und so ohne Zusammenhang zu Gott. Die Geschichte von der Adligen ist wundervoll, jedoch das Gemüse der Antiquitätenhändlerin hat mich nicht überzeugt.