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  • The Story of a Love Song

  • Vi Keeland, Penelope Ward
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    Nicht der stärkste Titel des Duos

“Wenn man seine Träume verfolgt, wird einem irgendwann klar, dass sue nicht umsonst sind und der Preis dafür sehr viel höher ist, als man je erwartet hätte.” (Ebook S. 72)

“Geld und Gegenstände machen nicht glücklich - ein schönes Herz ist sehr viel wertvoller als alles, was man kaufen kann.” (Ebook S. 77)

Inhalt: Nach einem schrecklichen Erlebnis bricht Luca den Kontakt zu ihrem Brieffreund Griffin ab. Denn sie muss erst lernen mit ihrem Leben klar zu kommen. Einige Jahre später erreicht sie ein Brief von Griffin und sie beginnt dort anzuknüpfen wo sie vor Jahren stehen geblieben sind. Doch irgendwann reichen die Briefe nicht mehr aus und Luca macht sich trotz ihrer Angst auf den Weg zu Griffin. Ob das die richtige Entscheidung ist??

Wer meine Rezensionen verfolgt, weiss, dass ich die beiden Autorinnen, gerade auch als Duo, liebe. In Kombination mit dem Cover und der Inhaltsangabe war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen muss. Und Achtung Spoiler, ich musste auch bei diesem Buch ein paar Tränchen verdrücken, allerdings war die Hoffnung bis 50 Seiten vor Schluss da, dass es das erste Buch sein wird, wo ich nicht weinen muss. Das hat auch seine Gründe. Wie gewohnt waren die Figuren spannend und auch den Doc mochte ich. Die Story selber war in meine Augen gelungen. Gerade die Mischung mit Briefen und was daraus entstand und auch die Themen der beiden Hauptfiguren waren wieder Keeland/Ward typisch. Der Grund, dass es so lange gedauert hat mit den Tränen und fast nicht dazu gekommen wäre, lag für mich in den fehlenden 100 Seiten. Es wird immer wieder betont, dass sie sich schon lange kennen und vertraut sind, trotzdem hätte ich mir gewünscht diesen Background auch zu lesen, es hätte wahrscheinlich einiges erklärt, was in dieser Form halt einige “wie bitte” und “hä wieso das” Momente bescherte. Auch der Schluss hätte für mich tiefer gehen dürfen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, ups das ging jetzt aber schnell.

Fazit: Eine nette Geschichte, die sich wie gewohnt von den beiden sehr gut liest, Lacher beinhaltet, schöne Textstellen zum verweilen hat. Aber für mich persönlich der schwächste des Duos bis jetzt. Wer gerne einfach einige Stunde die Welt vergessen möchte oder Ferienlektüre braucht ist hier gut bedient.

Deshalb gibt es 3,5/5 Sterne von mir und eine Leseempfehlung mit kleinen Vorbehalten.