Mein erstes Buch von Nikolai Gogol. Hab schon einiges über seine Bücher gehört, weswegen ich mich nun auch wagen wollte und griff zu “Die Nase”. Ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde und war einfach nur gespannt auf seine Geschichte.
Der Barbier Iwan Jakowlewitsch entdeckt beim Frühstück eine Nase in seinem Brot. Nach genauerem hinsehen bemerkt er sogleicht, dass sie dem Kollegienassessor Kowaljow gehört, den er immer mittwochs und sonntags rasiert. Als Jakowlewitsch aus dem Haus geht, wirft er die Nase einfach in die Newa, weil ihm die Sache sehr unangenehm ist und ihn nervös gemacht hat. Als Kowaljow an einem Morgen aufwacht stellt er gleich fest, dass seine Nase verschwunden ist. Wie ist das möglich? Auf dem Weg zum Polizeirevier erblickt er seine Nase, jedoch trägt ihn nun der Staatsrat. Kowaljow muss seine Nase wieder bekommen, und zwar schnell.
Wirklich sehr skurril. Wie gesagt, ich wusste nicht was mich erwarten würde. Ich fand es durch die ganze Geschichte sehr eigenartig, an manchen Stellen etwas amüsant, aber ansonsten war es für mich jetzt nichts weltbewegendes. Die Idee des Autors ist natürlich speziell, wer kommt den bitte auf sowas? Aber ist ein netter Einstieg, wenn man Bücher von Gogol anfangen möchte zu lesen.