Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten - wodurch sich das Buch sehr rasch lesen lässt. Manchmal sind überflüssige Informationen eingebaut, welche für die Geschichte keine Bedeutung haben. Beispielsweise wurde in einer Wanderszene beschrieben, mit welchem Kraut die Protagonistin gerne ihren Salat garniert.
Es gibt viele von der Protagonistin verdächtigte Personen, doch keiner dieser Erzählstränge wird richtig weiter/in die Tiefe verfolgt. Die Aufklärung des Falles wirkt schwach. Für mich zeigt das Buch keine richtige Linie, der es folgt, sondern eher eine randomisierte Sammlung an verschiedenen, sehr oberflächlich gehaltenen Handlungssträngen. Zudem finde ich das Handeln der Protagonisten teilweise naiv.
Mich hat das Buch nicht abgeholt.