Die Geschichte hat mich sehr berührt und mich die eine oder andere Träne verdrücken lassen. Es ist die Geschichte von Greta erzählt über 2 Erzählebenen. In der Gegenwart ist da der Sohn Tom Monderath , der durch die beginnende Alzheimererkrankung seiner Mutter, auf manchmal schmerzhafte Weise die Vergangenheit seiner Familie entdeckt. In der Vergangenheit begleitet man Gretas Erwachsenwerden in der Nachkriegszeit. Eine sehr bewegende Zeit, in der sie auch ihrer grossen Liebe begegnet, die eigentlich nicht sein darf. Das Buch zeigt die deutsche Nachkriegszeit in anderen Facetten als so mancher Nachkriegsroman und lässt einen von Anfang an nicht los. Sehr lesenswert.