Hach, was war das wohltuend!
Nachdem Hatoko in ihre Heimat zurückgekehrt und den Schreibwarenladen ihrer Grossmutter bzw. “Vorgängerin” übernommen hat, fängt sie an, viel Vergangenes zu verarbeiten. Dabei helfen ihr Erlebnisse und Gespräche mit ihren Freunden und der kleinen Gemeinschaft, in der Hatoko nun lebt.
Das Besondere an dieser Geschichte war für mich, dass sie auch als öffentliche Schreiberin tätig ist und Briefe verfasst für Menschen, die es nicht schaffen oder können. Mir war nicht bewusst, wie viel Papier, Art von Stift und Schrift aussagen können. Die Beschreibung dessen und wie Hatoko diese auswählt, waren im Hörbuch wirklich schön und entspannt.
Ich habs sehr genossen und wer gerne über die verschiedenen Schreibweisen und Schriftarten Japans lernt, für den ist das ein Pluspunkt.