Das erste Kapitel von QuickSilver hat mich direkt gepackt – spannend, atmosphärisch und mit einer vielversprechenden Grundidee. Leider konnte das Buch für mich dieses anfängliche Interesse nicht halten.
Objektiv betrachtet hat QuickSilver einiges zu bieten: Eine starke Protagonistin, ein detailreiches Worldbuilding und eine gut durchdachte Handlung. Doch trotz dieser positiven Aspekte bin ich emotional nie wirklich in die Geschichte eingetaucht. Die Love Story hat mich nicht berührt, und auch der übergeordnete Plot ließ mich erstaunlich kalt.
Mit dem Schreibstil wurde ich nicht wirklich warm und zusätzlich möchte ich anmerken, dass Callie Hart als Autorin etwas problematisch ist – wer sich für das Buch interessiert, sollte sich darüber vielleicht vorab informieren.
Unterm Strich kann ich QuickSilver trotz seiner Qualitäten persönlich nicht empfehlen – aber ich sehe, dass es durchaus Leser*innen gibt, die an der Geschichte ihre Freude haben könnten.