Will Grayson war immer schon ein rebellischer Einzelgänger. Regeln? Die waren für ihn nichts anderes als ein hinderliches Konstrukt. Er tat immer nur das, was ihm gerade in den Sinn kam, was ihn schließlich in Blackchurch brachte – ein abgelegenes Anwesen, an einem geheimen Ort, das von den reichen und einflussreichen Familien genutzt wird, um ihre problematischen Söhne zu verstecken und sie vor neugierigen Blicken zu schützen. In Blackchurch sind sie unter sich – bis Emory plötzlich auftaucht. Emory ist die einzige Person, die Will je geliebt hat, und gleichzeitig auch die Person, die damals das Ende ihrer Beziehung einläutete. Ihre unerwartete Rückkehr bringt alte Wunden zum Vorschein und könnte alles, was Will zu wissen glaubte, auf den Kopf stellen.
Fazit:
Die Geschichte von Will Grayson ist eine fesselnde Mischung aus Rebellion, Liebe und ungelösten Konflikten. Die düstere, abgeschiedene Atmosphäre von Blackchurch verstärkt die emotionale Spannung und sorgt für ein packendes Leseerlebnis. Wills Begegnung mit Emory bringt nicht nur die Vergangenheit wieder ans Licht, sondern stellt auch die Frage, ob es für sie noch eine Zukunft gibt. Das Buch taucht tief in die Dynamik zwischen den beiden Charakteren ein und zeigt, wie die Schatten der Vergangenheit das Leben in der Gegenwart beeinflussen können. Eine Geschichte über Fehler, Vergebung und die Suche nach sich selbst – spannend, emotional und unvorhersehbar.