Aber die weinerliche Bella klammert sich immer noch an Edward, während sie den hechelnden Jacob auf weniger als eine Pfotenlänge Abstand hält. Das Beziehungsdreieck ist nicht vorhanden. Für Bella gibt es keinen anderen als ihren besitzergreifenden Edward, der jeden Aspekt von Bellas Leben kontrollieren will.
Jacob benimmt sich in diesem Band mehr als problematisch. Er versucht Bella zu manipulieren, küsst sie ohne ihr Einverständnis und wird dafür noch von Bellas Vater gelobt. Ich bin ratlos, was ich von so einem Verhalten denken soll.
Das Buch versucht die Spannung, für wen sich Bella entscheidet, offen zu lassen. Scheitert aber kläglich. Ich finde es schade, dass kein grösserer Fokus auf die Bedrohung zwischen Volturi, den Werwölfen und dem Cullen-Klan gelegt wurde.
Eine unbedeutende Story, die schnell wieder vergessen wird. Aber ein absoluter No-Brainer wenn es um 2010er YA Bücher geht.