Das Finale der Reihe hat mir gut gefallen – ich hatte zuerst gedacht, es wird eine klassische Sportsromance mit viel Fussball, aber das war dann doch eher dezent eingesetzt. Joscha war für mich der Inbegriff von green flag – fast schon ein bisschen zu perfekt.
Die Dynamik in der Gruppe war süss, man spürt diese tiefe Verbundenheit zwischen den Charakteren, was ich sehr mochte. Aber zum Schluss hin war mir alles fast zu schön, zu sehr auf Harmonie geschrieben. Ich mag Happy Ends, wirklich – aber hier war es irgendwie zu gestellt zu schön und zu viel happiness. Dafür war aber der Schreibstil – wie auch schon in den Bänden davor – wieder richtig gut. Flüssig, emotional und mit viel Feingefühl geschrieben.