„The Stars Are Dying“ von Chloe C. Peñaranda konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Ich fand den Schreibstil sehr hölzern und wenig fesselnd, sodass es mir schwerfiel, in die Geschichte einzutauchen. Auch die Fantasywelt sprach mich nicht an – sie wirkte oberflächlich und wenig durchdacht, sodass ich mich nicht wirklich darin verlieren konnte.
Die Handlung zog sich für meinen Geschmack viel zu sehr in die Länge. Die Protagonistin Astraea blieb blass und unnahbar, ihre Entscheidungen wirkten oft unlogisch und ihre Entwicklung konnte mich nicht mitreißen. Besonders störend fand ich, dass sie kaum Interesse an ihrer eigenen Vergangenheit zeigte, was für mich schlicht unglaubwürdig war. Auch die Liebesgeschichte mit Nyte fühlte sich erzwungen an und ließ jegliche emotionale Tiefe vermissen.
Insgesamt hatte ich mir von diesem Buch deutlich mehr erhofft. Weder die Charaktere noch die Story konnten mich packen, und das World-Building war mir zu schwach, um mich in diese Welt hineinziehen zu können. Ich habe mich beim Lesen eher gelangweilt als unterhalten und werde die Reihe nicht weiterverfolgen.