(Inhalt vgl. Cover)
Auf der Suche nach Antworten zu meinen Fragen nach den Gemeinsamkeiten und Ergänzungen des US-Präsidenten und seines Vize, habe ich in diesem Buch solche bekommen. Dabei beeindruckt hat mich der Werdegang von J.D. Vance, wofür ihm unabhängig von seinem Auftreten meine Bewunderung und Respekt sicher sind. Sein Weg von der Armut an die Macht ist aussergewöhnlich. Dabei spricht er die Anliegen der Arbeiterklasse an und zieht gleichzeitig wohlhabendere und gebildetere Zielgruppen an. Seine Geschichte spricht Millionen von Amerikanern an, die sich durch die Globalisierung und den kulturellen Wandel abgehängt fühlen.
Diese Dualität - die Fähigkeit, elitäre Kreisezu navigieren und gleichzeitig mit seinem Arbeiterklasse-Hintergrund verbunden zu bleiben - ist zu einem bestimmten Merkmal von Vance’s öffentlicher Persona geworden.
Am Ende von jedem kurzen Kapitel schreibt der Autor eine Zusammenfassung. Diese wäre m.E. nicht nötig gewesen. Hingegen finde ich seine “Fragen zum Nachdenken” interessant.