Sartres Drama bewegt sich in weiten Teilen innerhalb christlicher Moralvorstellungen, um gezielt über sie hinaus zu weisen. Das Ziel ist “jenseits von Gut und Böse”. Der Protagonist Götz lernt, seine Handlungen nicht mehr im Zwiegespräch mit Gott, sondern in Hinblick auf die reale Welt auszuführen.
Ein wunderbares Stück um vom Glauben loszukommen. Denn Gut und Böse lassen sich nicht so einfach definieren. Manchmal braucht es unbequeme Entscheidungen um Schlimmeres abzuwenden und manchmal wirken sich gute Taten verheerend aus.
- Klassiker
Es gibt kein striktes Gut oder Böse