Nicht falsch verstehen, die Idee des Biches finde ich super! Die Behandlung von feministischen Diskussionen und die Absirdigkeit dieser hat die Autorin probiert rüberzubringen. Die Handlung hat mich tatsächlich etwas verwirrt. Ich kann nicht einordnen, ob das jetzt ein Krimi ist, eine philosophische Diskussion oder ein Familiendrama. Zudem hat das Buch ein offenes Ende, was viele Fragen offen lässt. Ich mag das persönlich gar nicht. Sympathie zu den Hauptcharakteren konnte ich erst gegen Ende des Buches aufbauen, da die beiden irgendwie keine Reue zu ihren Taten zeigten. Das Buch ist “Raw” wie man im englischen sagen würde. Leider hat man gemerkt, dass das Buch übersetzt wurde, meiner Meinung nach sollte man das beim Lesen nicht so stark zu spüren bekommen. Das war ein kurioses Lesen!