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  • Vergissmeinnicht - Was die Welt zusammenhält

  • Kerstin Gier
  • Das Finale der gefeierten Fantasy-Trilogie – das perfekte Geschenk mit leuchtendem Farbschnitt

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    überzeugt mich nicht

Nachdem ich Teil 1 + 2 der Trilogie geliebt habe, habe ich diesem Finale voller Aufregung entgegengefiebert.

Ich bin nach wie vor begeistert davon, wie Kerstin Gier Dinge beschreibt und so vor meinem inneren Auge die schönsten Bilder entstehen lässt.

Die Kapitellänge ist genau richtig und da seit dem letzten Band doch ein wenig Zeit vergangen ist, bin ich äusserst dankbar für die anfängliche Zusammenfassung.

Leider war‘s das von meiner Seite mit Lob.

Die Spannung kam bei mir ziemlich spät an, das Lesen war zwischendurch immer wieder zäh und teils kam mir alles etwas zu sehr zusammenhangslos vor. Und ich habe mich bodenlos über die Arkadier aufgeregt, die vermeintlichen Erwachsenen: Sie haben alles mitgekriegt und trotzdem die ganze Verantwortung den Kindern überlassen. Ja, es ist ein Jugendbuch - dennoch war ich enttäuscht über diese offensichtliche Unlogik.

Ich war knapp bei Seite 400 vorbei, als die Story für mich zu viele lose Enden und zu wenig übrige Seiten hatte. „Niemals löst Gier das alles zufriedenstellend auf!“, dachte ich mir. Tja, falsch gedacht. Die Auflösung folgte, sogar mit einigermassen überraschendem Twist. Trotzdem hätte ich mir ein wenig mehr Ausführlichkeit bei diesem Ende gewünscht und dafür ein wenig mehr Geplänkel davor - schade.

Das Buch gehört zur Reihe und wer die anderen beiden gelesen hat, kommt um dieses hier nicht herum.

Es ist ganz & gar kein schlechter Abschluss, ich habe mir aber einfach einiges mehr erhofft.