Das schöne Cover hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Ich fand den Klappentext spannend und war neugierig, wie das Glück auch im achtzehnten Stock im Berliner Plattenbau zu finden ist.
Ich bin gut ins Buch gekommen und der erste Teil hat mich überzeugt. Doch schon relativ früh fühlte sich das Lesen eher wie ein trister grauer Regentag an. Auf der einen Seite zwar spannend, auf der anderen aber eben auch sehr negativ und rau. Vor allem die Mutter-Tochter-Beziehung regt zum Nachdenken an. Das Buch hat aber immer wieder sehr treffende Sätze, welche das Herz berühren und zeigen, dass das harte Leben und die Hoffnung nah beieinander liegen.
Ich finde es abschliessend schwierig zu beurteilen, wie und ob mir das Buch gefallen hat. Sicherlich keine 0815-Lektüre und vielleicht bildet sich jeder Leser / jede Leserin sein / ihr eigenes Urteil darüber.