Johanna, eine vierzigjährige Frau, wird sich, nach dem Tod ihres Vaters, so richtig bewusst, wie alt sie nun ist. Ihrer Tochter hat sie immer gepredigt, sich selber so zu akzeptieren und schön zu finden, wie man ist. Doch nun scheint dies schwieriger zu werden. Mit jeder Falte, die in ihrem Gesicht dazukommt. Sie beginnt sich zu fragen, warum sie immer durchsichtiger wird, für ihre Mitmenschen. Warum man sie nicht mehr so wahrnimmt, wie noch vor ein paar Jahren. Muss man dem entgegenwirken? Ja – aber wie?
Ein sehr kluger Roman über das Leben in der Mitte. Nach den Kindern und vor dem Alter. Eine Geschichte über die Akzeptanz der Veränderung, über die Veränderung der Umstände und über den Frieden, den es heisst zu erlangen. Hoffen wir, dass uns das allen so gut gelingt wie Johanna!
Ganz herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar! Klare Leseempfehlung!