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  • Zeit mich selbst zu lieben

  • Lea-Sophie Schwarzat
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Zeit mich selbst zu lieben ist Band 1 der „Zeit mich selbst“-Reihe.

Die Geschichte wird in der „Ich“-Form aus der Perspektive von Liv, Katja und Johanna geschrieben, wobei Liv am meisten Platz hat. Logisch, es geht schliesslich um sie.

So erhalten wir einen sehr guten Einblick in die Gedankenwelt der einzelnen Protagonisten.

Der Schreibstil ist flüssig, emotional und angenehm gewählt, sodass ein guter Lesefluss zustande kommt. Somit kann das Buch in einem Rutsch durchgelesen werden.

Wer in dem Buch eine süße, tolle Geschichte sucht, ist definitiv falsch. Das Buch behandelt ernste Themen und zeigt, wie bitter die Realität sein kann. Und genau das brauchen wir! Ein Weckruf, wie grausam psychische Erkrankungen sein können. Warum wir das brauchen? Nun, um wachgerüttelt und sensibilisiert zu werden! Ganz einfach, klingt logisch, oder?

Als ich das Buch beendet habe, musste ich eine Lesepause einlegen, um das Buch auf mich wirken zu lassen. Es war eine emotionale Achterbahnfahrt, die viele Emotionen in mir ausgelöst hat.

Ich empfehle das Buch jedem, der sich mit psychischen Erkrankungen befassen möchte.

Bitte beachtet jedoch die Triggerwarnungen. Das Buch ist nicht ohne!