Seit Abigail als Assistentin bei Jackaby arbeitet, langweilt sie sich garantiert nie. Immer wieder tauchen komische Fälle auf. Zuerst einmal ist Jenny ziemlich misslaunig und verwüstet ihr Zimmer. Was ist bloß los mit ihr?
In diesem Fall geht es um Chamäleomorphe, seltene Wesen, die jedoch zerstörerisch sein können. Nicht lange und Abigail bekam ein Brief von Charlie, der sie um Hilfe bittet. Im Nachbardorf Gad’s Valley passieren ganz komische Dinge, unter anderem Morde an Mensch und Tier. Schnell machen sich die beiden auf dem Weg, doch bevor sie überhaupt in den Zug steigen, bemerkt Abigail einen sehr seltsamen Mann…
In Gad’s Valley angekommen, stossen sie auf einen Dinosaurierskelett und mit ihm auf zwei streitlustige Paläontologen, die sich gegenseitig beschuldigen, die Knochen gestohlen zu haben. Nebst Charlie, begleitete sie auch Hank Hudsons, ein guter Freund von Jackaby, der übernatürliche Tiere liebt. Dann ist auch noch eine sehr offene Reporterin, die keinen Blatt vor dem Mund nimmt. Wie zu erwartet war, entwickelte sich die Nachforschung in eine katastrophale Katastrophe. Doch wie können sie das Monster stoppen?
Nachdem ich den ersten Band praktisch verschlungen habe, wollte ich unbedingt mehr von Jackaby’s Welt erfahren. Diesmal hat es mich etwas weniger gepackt. Die Geschichte an sich, fand ich eigentlich mega toll. Die Wesen fand ich zwar etwas verwirrend, aber der Autor hat sie ziemlich gut ins Szene gesetzt. Allerdings haben mir diesmal die Nebencharaktere nicht gefallen. Ich hab mich unheimlich gefreut, Charlie wieder zu sehen. Doch die beiden Streithähne gingen mir extrem auf die Nerven. Dann noch die Reporterin, die zwar gut austeilen konnte, jedoch viel zu sehr in den Vordergrund rücken wollte. Dennoch fand ich sie sympathischer, als die beiden Streithähne. Hank mochte ich von Anfang an, ein wirklich sehr spezieller Charakter. Trotz seiner Grösse ein sehr liebenswerter und sympathischer Mann. Der einzige, der Jackaby F. R. nennt. Was das wohl zu bedeuten hat? Das alles schien wichtiger gewesen zu sein, als die Mysterien selbst, die im Dorf herumtrieben. Die Spannung war zwar immerzu da, aber die Nebencharaktere haben es gestört. War jedenfalls mein Empfinden. Die Art und Weise, wie sie das Monster töten konnten, war wie immer aussergewöhnlich, aber interessant. Das Ende fand ich solala, nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gut. Nun bin ich gespannt, ob wir im nächsten Band mehr über Jenny erfahren.