Dem längeren “Warm-up” in diesem Roman konnte ich im zweiten Teil doch zustimmen, da Hawkins raffiniert die Situationen der verschiedenen Figuren und deren teils abstrusen Themen zu einem spannenden Krimi verwebt. Eine verstorbene Künstlerin schreibt Tagebuch und in den Kopf ihrer verschrobene Freundin mit dunkler Vergangenheit dürfen wir hineinschauen. Ein Kurator in einer quasi Dreiecksbeziehung ist auf der Suche nach den hinterlassenen Kunstwerken und schlägt sich mit seinem Freund, Galerist und dessen “schwierigen” Mutter rum. Alles in allem mein Tipp für jene, die es spannend aber nicht blutig mögen und ein Interesse an Malerei haben.
- Orell Füssli Universum
Für blaue Stunden oder so...