Der erste Teil von der „Powerless“-Reihe bringt uns in eine düstere Zukunft, wo Leute mit besonderen Kräften die normalen bzw. die Gewöhnlichen, unterdrücken. Die Hauptfigur, Paedyn, ist eine junge Frau ohne magische Kräfte, die in einer Welt klar kommen muss, wo die übernatürliche Macht alles bestimmt. Ihr Leben wird völlig durcheinandergebracht, als sie in die „Spiele“ wo Menschen gegeneinander kämpfen, um zu überleben. Diese Spiele sind brutal und unvorhersehbar und fordern Paedyn heraus, ihre physischen und mentalen Grenzen zu testen.

Was mir voll gefallen hat an dem Buch, ist die Atmosphäre, die Lauren Roberts hinbekommt. Die Welt, in der das Ganze passiert, ist richtig gut durchdacht und hat viele spannende und komplexe Sachen, die einen direkt fesseln. Die ganze Idee von Macht und Unterdrückung, die durch die Kräfte der Leute geht, wird gut rübergebracht. Was mir besonders gefallen hat, war, wie Paedyn sich immer mehr in diese Welt reinbewegt und ihre eigenen inneren Konflikte immer weiter auspackt.

Weitere spannende Abschnitte, handelt es sich um die „Spiele“, wo die Teilnehmer richtig herausfordernde Prüfungen machen müssen. Diese Spiele machen die Story noch spannender und erinnern an bekannte dystopische Sachen wie „Die Tribute von Panem“. In diesen Szenen wird die Handlung richtig intensiv, und man fiebert mit den Charakteren mit.

Der Schreibstil von Lauren Roberts ist locker und leicht zu lesen, was das Buch angenehm macht. Auch wenn es viele Wendungen und spannende Momente gibt, bleibt die Story immer klar und gut zu verstehen. Es gibt ständig Überraschungen, die das Tempo hoch halten und den Leser neugierig machen.

Insgesamt ist „Powerless – Das Spiel“ ein toller Auftakt zu einer Reihe, die Fans von Dystopien, Fantasy und spannungsgeladenen Geschichten sicherlich begeistern wird. Die gut ausgearbeitete Welt, die interessanten Charaktere und die unvorhersehbaren Wendungen machen das Buch zu einem gelungenen Leseerlebnis. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!