Lilly Lucas entführt ihre Leser diesmal nach Hawaii – ein Setting, das sonniger und tropischer kaum sein könnte. Während es draussen aktuell (Februar) grau und eiskalt ist, sorgt diese sommerlich-leichte Lovestory für genau das richtige Mass an Fernweh und Herzklopfen.
Wer bereits die Cherry-Hill-Reihe verschlungen hat wie ich, wird sich auch hier schnell wohlfühlen. Lucas bleibt ihrem Stil treu: eine einfache, flüssige Sprache, liebenswerte Charaktere und eine vorhersehbare, aber dennoch herzerwärmende Liebesgeschichte. Genau das macht den Charme ihrer Romane aus – man weiss, worauf man sich einlässt, und geniesst jede Seite.
Die Geschichte folgt dem typischen Muster eines süssen Liebesromans: zwei Protagonisten mit Funken zwischen sich, Hindernisse, die sie überwinden müssen, und ein Happy End, das sich schon früh abzeichnet. Doch das ist gerade das Schöne daran – eine Wohlfühllektüre, die nicht mit komplizierten Plottwists überfrachtet ist, sondern einfach nur unterhält und zum Träumen einlädt.
Obwohl das sommerliche Hawaii-Wetter so gar nicht zur aktuellen Februar-Kälte passt, macht genau dieser Kontrast den Reiz aus. Während draussen Schneeregen fällt, kann man sich mit diesem Buch an einen sonnigen Strand träumen – perfekt für alle, die dem Winter kurzzeitig entfliehen wollen.
Fazit: “This Could Be Love” ist vorhersehbar, ja – aber genau das ist seine Stärke. Eine süsse, leichte Liebesgeschichte, die für ein paar Stunden pure Lesefreude sorgt. Wer Lilly Lucas liebt, wird auch dieses Buch mögen!