Zusammenfassung:
Die Hebamme Martha Ballard wird gerufen, um eine Leiche, die im Fluss gefunden wurde, zu identifizieren und die Todesursache aufzuklären. Als sie die Untersuchungen startete, wurde ihr schnell klar, dass der Mann ermordet worden war. Vor ein paar Tagen wurde auch der gefundene Tote wegen einer Vergewaltigung angeklagt. Martha begibt sich auf die Suche nach Antworten und je mehr sie danach sucht, umso mehr Geheimnisse der Kleinstadt Hallowell werden aufgedeckt.
Fazit:
Da die Geschichte zu 75% der realen Wirklichkeit von der Hebamme Martha Ballard, die im 18. Jahrhundert lebte, geschrieben wurde, fand ich die Geschichte sehr beeindruckend. Man konnte gut in die Geschichte eintauchen und erhielt einen Einblick, wie es im 18. Jahrhundert zu und her ging.
Ich fand auch die Einteilung der Kapitel mit den Ortsangaben immer gut. Somit wusste man immer, wo die Geschichte gleich abspielen würde. Der Schreibstil war sehr flüssig zu lesen und ich bin gut mit der Geschichte vorangekommen.
Das Cover hat mich persönlich sehr angesprochen und passt absolut zum Buch mit der Silberfüchsin und dem Tagebucheintrag von Martha auf der Seite.
Leider gebe ich dem Buch einen Stern Abzug, da zu viele Personen vorkamen und es für mich manchmal ziemlich verwirrend war, wo ich die Person wieder zuordnen sollte. Einen Hauch von Spannung fehlte mir auch ein bisschen, ansonsten war es eine unterhaltsame Geschichte.