Das Buch “Die blaue Stunde” von Paula Hawkins durfte ich in einer Leserunde lesen. Im Buch geht es um die Geschichte einer verstorbenen Künstlerin, welche ihre Kunstwerke hinterlassen hat. In ihrem letzten Kunstwerk wurde ein menschlicher Knochen gefunden. Die Herkunft des Knochens führte zu einer langen Reihe an Ereignissen und es wurden viele Geheimnisse gelüftet. Im Buch geht es jedoch nicht nur um die Ereignisse, sondern es wird auch ein Kontext zur Kunst geschaffen.

Zu Beginn fand ich das Buch erbaulich, da es den Charakteren oft an Tiefe fehlte und man sie nicht wirklich “spürte”. Mit der Zeit fand ich das Buch sehr spannend und es packte mich sehr. Das Buch liest sich stets flüssig und die Charaktere erhalten immer mehr tiefe. Ich fand auch den Einbezug der Kunst gut, da es passend sowie verständlich war. Ich kann das Buch weiterempfehlen, da es doch einige unerwartete Ereignisse hat und für mich bis am Schluss spannend war.