Sophia erbt von ihrem verstorbenen Grossvater nicht nur ein grosses Vermögen sondern auch eine seltsame Maschine mitsamt Schlüssel. Mit nur 14 Jahren ist sie nun Vollwaise, da ihre Eltern ebenfalls vor einem Jahr tragisch ums Leben gekommen sind. Das Testament ihres Grossvaters warnt davor, den Schlüssel zu verwenden. Als Sophia jedoch merkt, dass sie von einer männlichen Gestalt verfolgt wird, bemerkt sie den Zusammenhang mit der geerbten Maschine und sieht sich gezwungen den verbotenen Schlüssel trotzdem zu verwenden. Das Unmögliche passiert und sie wird in die Maschine hineingezogen. Dort trifft sie auf Theo, welcher schon Jahrhunderte in der Maschine eingeschlossen war. Gemeinsam versuchen sie einen Ausweg zu finden und gleichzeitig dem Bösewicht das Handwerk zu legen.
Obwohl das Buch durch extrem viel Fantasie und Einfallsreichtum glänzt, war es mir teilweise fast schon zu kompliziert. Die Zusammenhänge mit dem Uhrwerk, die Welten welche sich von innen nach aussen stülpen, die Begriffe teilweise, usw. waren für mich persönlich anstrengend zu lesen. Es führte dazu, dass ich die Geschichte zwar gerne weiterlesen wollte, mich aber zum Lesen überwinden musste, da es nicht einfach nur eine einfache Abendlektüre ist (obwohl es als Jugendbuch gilt). Zudem waren die Hauptprotagonisten gefühlt immer auf der Flucht, was sich für mich selbst auch schon fast stressig anfühlte, obwohl ich nur die Leserin war. Trotzdem ein spannendes Buch mit viel Liebe zum Detail.