Auf das neue Buch von Cecilia Ahern habe ich mir sehr gefreut, hatte ich doch schon sehr tolle Lesestunden dank ihr. Doch durch ihr neustes Werk musste ich mich hindurchkämpfen. Die Ärztin Enya ist in einen Verkehrsunfall verwickelt, daraufhin gerät ihr Leben so richtig aus den Fugen. Das wäre an sich ja kein schlechtes Setting für eine Geschichte, doch in diesem Fall gibt es viele Stränge oder lose Fäden, die sich einfach nie so richtig zu einem packenden Lesestoff verweben. In der Hoffnung, dass das Ganze Form annimmt, habe ich das Buch weitergelesen, aber zum Schluss wurde zu sehr auf die Tube gedrückt, was für mich zu einem nicht versöhnlichen Ende führte. Die Geschichte spielt in Irland und ist (für mein Empfinden) leicht esoterisch angehaucht - das muss man auch mögen.