Anna und Charlotte haben beide Träume und versuchen diese zu verwirklichen. Wäre da nicht das Schreckgespenst der Kriegsjahre, das immer wieder Erfolge und Hoffnung zerstört. Trotz allem machen sie weiter, kämpfen, verzweifeln, stehen wieder auf und leben weiter. Katharina Fuchs versteht es entlang dieser Geschichte den unglaublichen Willen und die Fähigkeit immer wieder auf zustehen, lebhaft an Anna und Charlotte zu illustrieren. Dadurch ist ihr Roman einfühlsam, spannend und flüssig. Ein Wehrmutstropfen hat das Buch, das Ende wirkt leider etwas fremd im Vergleich zur Gesamtgeschichte.