Ich habe dieses Buch für den bookcircle lesen dürfen. Es ist eine halbe Recherche, ein halber Roman.
Von selbst hätte ich das Buch wohl nicht ausgewählt und vllt sogar nach ein paar Seiten wieder weggelegt, wenn man es aber über das erste Drittel hinausschafft, ist es zunehmend spannend und reisst einen mit. Die Autorin, Hauptperson im Buch, ist auf der Suche des „Mörders“ Ihres Vaters, der bei einem Autounfall starb und lernt so auch die Identität ihres Vaters besser kennen. Der Weg ist umständlich und hat einige Sackgassen.
Ich empfehle das Buch für alle Neugierigen, alle die sich gerne mal auf einen neuen Stil einlassen wollen und auch können.
Man merkt das dies ein Herzensprojekt der Autorin ist, mit dem sie sich ihr ganzes Leben unterbewusst und dann auch für die Buchrecherche sehr intensiv auseinander gesetzt hat.