Ich bin hin und weg. Elloren, eine Magia aus dem herrschenden Volk muss plötzlich erkennen, dass die Mitglieder der anderen Völker doch nicht jene verabscheuungswürdigen Kreaturen sind, was man ihr seit Kindsbeinen an eingetrichtert hat. Dieser Roman ist gespickt von Vorurteilen und Rassismus sowie dem Irrglauben, dass es eine vorherrschende Macht geben sollte. Elloren, die sich ihrer Tante widersetzt wird zur Strafe mit dem “Abschaum” der Universität einquartiert. Erst, wenn Elloren einer Verwindung zustimmt, darf sie wieder alle Annehmlichkeiten des ersten Volks geniessen. So teilt sie sich ihr Zimmer mit geflügelten Icaralen, muss Küchendienst mit Fae leisten und wird zusammen mit Celten unterrichtet.
Dieser Roman erinnert mich stark an unsere moderne Gesellschaft, in welcher leider nach wie vor viele dem Irrglauben erliegen, dass es zwischen den verschiedenen Herkünften, Geschlechter und Ethnien ein natürliches Gefälle geben sollte.
Elloren, als starke junge Frau verleit dem Lesenden Hoffnung, dass sich zumindest in der fiktiven Welt eine Verbesserung ereignen könnte.