Thea ist nach einer schmerzhaften Trennung mit Mitte zwanzig nach Portugal ausgewandert. Nun, fast dreissig Jahre später, kehrt sie in ihre Heimat in der Lüneburger Heide zurück. Sie mietet eine Wohnung auf dem Hof von Benno. Der Ort ist wunderschön, nur ihr neuer Vermieter ist griesgrämig und der Hof droht wegen Schulden zwangsversteigert zu werden. Als dann noch Juli in ihr Leben tritt, die eigentlich zu Fuss nach Holland unterwegs war, wegen eines verstauchten Knöchels nun aber auch auf dem Hof von Benno gestrandet ist, fängt das neue Leben erst richtig an.
Welch wunderschöne Geschichte Romy Fölck mit “Das Licht in den Birken” geschrieben hat. Die Beschreibung der Lüneburger Heide, den saftig grünen Wiesen und dem Hof im Wald ist so leicht und farbenfroh. Ich hätte am liebsten meine Ferien dort verbracht. Die Protagonisten sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen, ich habe mit ihnen mitgelacht und mitgeweint und ihnen von ganzem Herzen ihr wohlverdientes Happy End gewünscht.
Eine Geschichte um Freundschaft, Heimat und Familie die man sich selbst aussucht. Für alle, die dem Sommer noch etwas nachtrauern.