Das Buch ist ein verstecktes Diamant, als es geschrieben wurde ein Hit, nachher vergessen und nun glücklicherweise wiederentdeckt. Die Sprache mag “altmodisch” sein, das Buch lässt sich aber flüssig lesen. Und es geht um eine klare Sprache, welche auf beste Weise die Ermittlung von Emotionen ermöglicht, teilweise sogar mit prägnanter Ironie. Das Plot ist dies von einem Coming of Age Story von junger Agathe, einem Mädchen aus guter Familie Ende 19em Jahrhundert. Und ihr Leiden. Wie mag jemand “gut” sein und glücklich werden? Sind die 2 Situationen verknüpft miteinander wie Agathe immer gelernt hat? Und was passiert wenn man trotz gut sein nicht glücklich wird, wenn man immer “falsch” ist? Ich war beim Lesen voll emotional und teilweise fiel mir deshalb die Lektüre schwer. Leider sind einige Problemen immer noch aktuell (auch wenn nicht inden gleichen Proportionen) und das Buch viel vieles nachzudenken an.
Und die Geschichte der Autorin selber ist auch interessant zu recherchieren.