Cooles Cover, aber der Inhalt hat mich je länger je mehr enttäuscht. !
Der Schreibstil von Bernhard Aichner, war zuerst gewöhnungsbedürftig aber nachher habe ich Gefallen daran gefunden. Kurze Sätze, kühle Schreibweise, spezielle Dialoge. Es ist mal was anderes…
Yoko hat ein schlimmes Erlebnis und schlägt nachher um sich. Aber für mich entstehen da keine Gefühle bzw. Mitgefühle und auch keine Spannung. Die einzige Spannung war, wie geht die Geschichte aus.
Ihr Hintergrund als Metzgertochter hat dem Buch ihre Würze gegeben, auch wenn es mir nicht immer gefallen hat, und dem Buch seinen Stempel aufgedruckt. Viele Handlungsstränge sind nicht gut ausgearbeitet und prallen an mir ab. Die Personenbeschreibungen lassen mich kalt.
Ich kann dieses Buch somit nicht weiterempfehlen. Ich bin aber froh, dass ich die Möglichkeit hatte mal einen anderen Schreibstil zu lesen.