Marina ist 14Jahre alt, als sie von zu Hause in die weite Welt zieht. Sie verlässt Mallorca um in den USA zu studieren. Das war der grösste Wunsch ihres Vaters. Ihrer Mutter war sie egal. Schon früh hat sie daher gelernt, nirgends ihre Wurzeln zu schlagen. Als Entwicklungshelferin bei Ärzte ohne Grenzen hat sie sich nach ihrem Medizinabschluss immer wieder für langfristige Jobs verpflichtet. Doch als sie in Äthiopien einem 15jährigen Mädchen bei der Geburt hilft, die junge Mutter dann stirbt, deren Baby aber überlebt, verändert sich bei Marina ganz tief drinnen etwas.
Dieses Buch ist eine Hommage an Mallorca, jenes Mallorca welches den Insulanern gehört. Es ist eine Hommage an die Insulanern selbst, mit ihren Traditionen und Geheimnissen. Eine Hommage an die Familie und Freundschaft. Eine Hommage an die Stärke der Frauen. Und eine Hommage an die Liebe und das Vertrauen in sich selbst.
Ich habe mit den Hauptfiguren mitgelitten, mitgeweint, mit geschmunzelt und war mit ihnen wütend. Ich wurde vom Inhalt überrascht, weil ich mit etwas anderem gerechnet hatte. Der Film ist und war mir unbekannt. Ich habe es in 2 Tagen durchgelesen.