✨ Zitat aus dem Buch: “Die Strassen waren nicht beleuchtet und Philip hatte auch keine Laterne dabei. Drei Querstrassen weiter bog eine von einem erschöpften Ross gezogene Kutsche die Strasse, auf der er ging. Sogleich versteckte er sich an der Seitenwand eines Hauses. Warum tat er das eigentlich? Wegen der Grippe, überlegte er, sie verlieh jeder harmlosen, alltäglichen Verrichtung eine neue Bedeutung und eine böse Absicht.”
💜📚Thomas Mullens Roman, “Die Stadt am Ende der Welt,”🌍 ist aktueller denn je, obwohl er bereits 2006 erschien.
Er behandelt Themen wie Individualismus, Gemeinwohl, moralische Fragen und die Auswirkungen einer Pandemie. Die Geschichte spielt Anfang des 20. Jahrhunderts, während der Spanischen Grippe, und regt zum Nachdenken über unsere heutige Zeit und die C19-Pandemie an. 😷
🔍 Meine Meinung:
Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt und erhält von mir ⭐⭐⭐⭐⭐! Obwohl der Anfang etwas langatmig wirkt, gehört das zur Geschichte und gibt den Charakteren Tiefe. Die Protagonisten und Protagonistinnen sind greifbar, und jeder Charakter findet seine Zeit, um im Buch vorgestellt zu werden. Der Schreibstil ist angenehm, und die Handlung lässt einen über die Auswirkungen der Angst nachdenken, die durch die Grippe ausgelöst wurde.
💡 Fazit:
Die Parallelen zu unserer heutigen Gesellschaft während der C19-Pandemie sind unverkennbar. Eine 100%ige Leseempfehlung von mir! 📖
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Mein Gesamteindruck: 5⭐
Protagonisten:innen: 4.5⭐
Spannung: 5⭐
Geschichte: 5⭐
Cover: 4⭐
Schreibstil: 4⭐