Ein Buch das hängenbleibt und beschäftigt.
Besonders schön und interessant sind ihre Beobachtungen
über die Naturgesetze und das Verhalten der Tiere.
Es hat mir das Herz zerrissen darüber zu lesen, wie ein Familienmitglied
nach dem anderen zum eigenen Wohl geht. Nachvollziehbar aber sehr schmerzhaft.
Sie bleibt allein zurück, niemand, (fast niemand) kümmert sich um das kleines Kind,
aus dem Schlamm. Und so lernt sie allein durch ihre Beobachtungsgabe,
besonders im Bezug auf die Tiere zurechtzukommen und Menschen wo möglich zu meiden.
Doch eines Tages ist sie nicht mehr das kleine Kind, sondern eine junge Frau,
so einiges ändert sich, auch der Blick junger Männer…
Dieses feinfühlige Buch hat mir sehr gut gefallen, teilweise hätte ich mir etwas
mehr Mut gewünscht, aber das hätte wohl nicht zum Stil gepasst.
Es war eine sehr gute Mischung aus Krimi, Roman und Poesie.
Sehr lesenswert!